Die sächsische IK als HOe Modell
Nach dem Bau von virtuellen Lokomotiven für den MSTS kam mir der Gedanke die sächs. IK als HOe Modell zu verwirklichen.
Der Motor fand im Wasserkasten Platz. Das Getriebe verschwand unter dem Kessel und der Rauchkammer. Damit wäre ein freier Blick ins Führerhaus auf den Hinterkessel möglich. Eine erste Testfahrt brachte mich zur Einsicht, daß es ohne Schwungmasse nicht ruckfrei über Weichen geht. Also mußte ein neuer Rahmen her und eine Schwungmasse von Weinert bzw. ein Mabuchi Motor von Technomodell.
Mit der Schwungmasse läuft die Lok jetzt gleichmäßig. Das gesamte Gestänge sparte ich ein weil ich keine Möglichkeit fand einen funktionierenden Kreuzkopf herzustellen. Im Falle der IK Nr.1 auch kein so großes Problem besaß sie doch eine Triebwerksverkleidung.
Zur Kontolle baute ich erstmal ein grobes Papiermodell. Das Gehäuse ätzt ich aus 0,3mm Messingblech. Der Rahmen ist aus 0,4mm Neusilber.
Auf diesem Bild hat die Ik noch Schneeräumer. Diese entfernte ich aber wieder, weil sie zuviel Kurzschlüsse verursachten. Die Zylinder sind hier noch aus Blech und der Dampfdom aus Holz. Sie sind aber jetzt aus Zinn. Der Schornstein ist ebenfalls aus Holz gedrechselt.
Als letzter Schritt wurde noch Farbe aufgespritzt. Auf die aufwendige Bemahlung mußte ich leider wegen fehlender Fertigkeiten verzichten.
Fertig!
Wegen der magelten Qualität der Fotos muß ich mich entschuldigen! Hatte nur ein Handy da.